Donnerstag, 22. Dezember 2005

xx

Ich liebe das Meer...
... weil unser Leben ihm so gleicht
Wir sind aufgewühlt...
... wenn uns vieles bewegt
Spiegelglatt...
... wenn wir mit uns im Einklang sind

In sanften Wellen...
... wenn wir fließen

Vieles wird an unsere Städte gespült,
und nicht immer sind die Dinge das, was
sie scheinen,
Unsere Augen urteilen schnell und
unbedacht
- sie lassen sich gern täuschen

Die unscheinbare Muschel,
die wir nicht beachten,
trägt vielleicht eine kostbare Perle in sich

Das glitzernde Ding, auf das wir zurennen,
-
wertloses Glas

Das Treibholz, dem wir keine Beachtung
schenken -
herausgerissen aus einem Ganzen, könnte
unser Ruder sein.

Und nicht immer sind die Dinge das, was
sie scheinen und deswegen:
Richte nie den Wert des Menschen
schnell nach einer kurzen Stunde...
... oben sind bewegte Wellen,
doch die Perle liegt im Grunde.

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