Montag, 11. Juli 2005

xx

Ich hab es nie versäumt,
so wie Blätter wachsen an einem Baum,
in allen Nächten zu träumen,
einen ganz großen Traum.

Tät' ich Träume sammeln,
wie das Eichhörnchen die Nüsse in seinem Baum,
sammelte ich nur noch eines -
diesen einen großen Traum.

Nie sollte er mir aus dem Schlaf gleiten,
wie die Regentropfen fallen ab von den Blättern meines Baumes,
denn dann würde ich erwachen
und ausgeträumt wäre mein schönster Traum.

Und so halte ich ihn fest,
wie die Wurzeln in der Erde halten den Baum,
damit ich stets an dich denke,
du - mein Kind, du - mein Traum.

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