Wenn der Mond die Sonne einst zur Ruhe bettet,
die Nachtigal ihr Lied anstimmt und die Bäume ihre Blätter im weichen Wind wiegen,
Wenn die Sterne den Himmel in ein mattes Licht tauchen,
möchte ich dich mit meinem Körper zudecken und dich küssen.
Wenn der Morgen schläfrig den Wolken entsteigt
und die Welt den noch jungen Tag beginnt,
Wenn die Sonne das Land mit malerischen Bildern versieht
und die Menschen sich die Nacht aus den Augen reiben,
möchte ich neben dir erwachen und dir in die Augen schauen.
Freitag, 30. September 2005
Donnerstag, 29. September 2005
Liebeskummer
Manchmal denke ich,
ich habe es geschafft,
habe den Gipfel fast erreicht.
Doch dann kommen die Erinnerungen wieder.
Ein Lied!
Ein Wort!
Ein Gedanke!
Und schon rolle ich den Berg wieder hinab.
Vergessen werde ich dich nie!
Ich kann es einfach nicht!
Denn in meinem Herzen trage ich
immer noch unsere schönen Stunden,
die schönsten Stunden meines Lebens.
Ich liebe dich!
Für immer!
ich habe es geschafft,
habe den Gipfel fast erreicht.
Doch dann kommen die Erinnerungen wieder.
Ein Lied!
Ein Wort!
Ein Gedanke!
Und schon rolle ich den Berg wieder hinab.
Vergessen werde ich dich nie!
Ich kann es einfach nicht!
Denn in meinem Herzen trage ich
immer noch unsere schönen Stunden,
die schönsten Stunden meines Lebens.
Ich liebe dich!
Für immer!
Mittwoch, 28. September 2005
Unglückliche Liebe
Der Kuss von dir berührt mein Herz,
sehn mich nach dir, bin wie von Sinnen.
Der letzte Kuss, erfüllt von Schmerz,
ein letztes Mal der Zeit entrinnen.
Mein Herz zerreißt für alle Zeit,
bin einsam und allein,
seh dich in meiner Einsamkeit,
will immer bei dir sein.
Ein Moment mit dir voll Glück,
voll Wärme und Geborgenheit,
war nur ein kurzer Augenblick
für's jetzt und für die Ewigkeit.
sehn mich nach dir, bin wie von Sinnen.
Der letzte Kuss, erfüllt von Schmerz,
ein letztes Mal der Zeit entrinnen.
Mein Herz zerreißt für alle Zeit,
bin einsam und allein,
seh dich in meiner Einsamkeit,
will immer bei dir sein.
Ein Moment mit dir voll Glück,
voll Wärme und Geborgenheit,
war nur ein kurzer Augenblick
für's jetzt und für die Ewigkeit.
Dienstag, 27. September 2005
Liebe heißt
Liebe heißt schenken und heißt geben.
Und sei es auch das eigene Leben.
Leben heißt ohne viel zu fragen
für einander jedes Kreuz zu tragen.
Liebe heißt verstehen und verzeihen.
Und täglich neu sein Herz verleihen.
Dies eine Wort auf dieser Welt
zählt mehr als Reichtum und als Geld!
Ich liebe dich!
Und sei es auch das eigene Leben.
Leben heißt ohne viel zu fragen
für einander jedes Kreuz zu tragen.
Liebe heißt verstehen und verzeihen.
Und täglich neu sein Herz verleihen.
Dies eine Wort auf dieser Welt
zählt mehr als Reichtum und als Geld!
Ich liebe dich!
Montag, 26. September 2005
xx
Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne
zeigen den Weg
den ich gerne gehen möchte
Die Wolken, getrieben vom Wind
zeigen den Weg
den ich gern gehen möchte
Das Knistern des Laubes unter meinen Füssen
sagt
lass dich fallen
und du findest den Weg in die Freiheit
zeigen den Weg
den ich gerne gehen möchte
Die Wolken, getrieben vom Wind
zeigen den Weg
den ich gern gehen möchte
Das Knistern des Laubes unter meinen Füssen
sagt
lass dich fallen
und du findest den Weg in die Freiheit
Sonntag, 25. September 2005
Tränen
Tränen, die sagen, ich brauche dich.
Tränen, die bitten, verlaß mich nicht.
Tränen, die über die Wangen rinnen,
weil ich dich so sehr vermisse,
Tränen, aus Enttäuschung geweint.
Tränen über Worte, die nicht so gemeint.
Tränen der Hoffnung,
dass es doch noch eine Chance gibt.
Doch würden alle diese Tränen nicht geweint,
hätte ich es mit dir auch nie ehrlich gemeint.
ich liebe dich!
Tränen, die bitten, verlaß mich nicht.
Tränen, die über die Wangen rinnen,
weil ich dich so sehr vermisse,
Tränen, aus Enttäuschung geweint.
Tränen über Worte, die nicht so gemeint.
Tränen der Hoffnung,
dass es doch noch eine Chance gibt.
Doch würden alle diese Tränen nicht geweint,
hätte ich es mit dir auch nie ehrlich gemeint.
ich liebe dich!
Samstag, 24. September 2005
xx
Die Augen sind feucht, die Lippen sind stumm,
das Leben blieb stehen, die Zeit ist nun um.
Das Ende ist vor uns, dem Herzen ist klar,
all' meine Träume werden nicht wahr.
das Leben blieb stehen, die Zeit ist nun um.
Das Ende ist vor uns, dem Herzen ist klar,
all' meine Träume werden nicht wahr.
Freitag, 23. September 2005
Forgotten
Memories and moments
Remain unbroken
Where they stand
Of tears she cries
And all that lies
Forgotten in the sand.
Remain unbroken
Where they stand
Of tears she cries
And all that lies
Forgotten in the sand.
Donnerstag, 22. September 2005
Günter Kuhnert - Auf der Schwelle des Hauses
In den Dünen sitzen.
Nichts sehen als Sonne.
Nichts hören als Brandung.
Nichts fühlen als Wärme.
Zwischen zwei Herzschlägen
glauben: Nun ist Frieden.
Nichts sehen als Sonne.
Nichts hören als Brandung.
Nichts fühlen als Wärme.
Zwischen zwei Herzschlägen
glauben: Nun ist Frieden.
Mittwoch, 21. September 2005
Tarot-Senryu - Kompass seiner Liebe
Neun Kelche
Lebensfreude pur
verdient nach all seinem Schmerz
Liebe unverdünnt
Sieben Schwerter
Unaufrichtigkeit
schleicht sich heimlich ein ganz klamm
Zweifel zittern sanft
Gerechtigkeit
Im und aus dem Wald
schallt ihm zurück sein Rufen
lebe wohl lebe
Die Liebenden
Die Liebe wartet
am Ende dieses Weges
Zauberhaft verrückt
Quintessenz
Das reife Urteil
gefällt in der Liebe Schoß
Kein Richter richtet
Lebensfreude pur
verdient nach all seinem Schmerz
Liebe unverdünnt
Sieben Schwerter
Unaufrichtigkeit
schleicht sich heimlich ein ganz klamm
Zweifel zittern sanft
Gerechtigkeit
Im und aus dem Wald
schallt ihm zurück sein Rufen
lebe wohl lebe
Die Liebenden
Die Liebe wartet
am Ende dieses Weges
Zauberhaft verrückt
Quintessenz
Das reife Urteil
gefällt in der Liebe Schoß
Kein Richter richtet
Dienstag, 20. September 2005
Francois Mauriac
Jemanden lieben heißt, als einziger das Wunder begreifen,
dass für alle Anderen unsichtbar bleibt.
dass für alle Anderen unsichtbar bleibt.
Montag, 19. September 2005
Huna-Prinzip - schamanische Senryus, Hawaii
Ike
Die Welt gehört dir
schön oder schlecht im Blickwinkel
der Seele Augen
Kala
Grenzenlose Macht
Gedanken danken es dir
wenn du sie befreist
Makia
Du bist was du denkst
ziehst ausstrahlend an was dein
in Herz und Seele
Manawa
Nur Jetzt hat die Macht
Kein alter Film kein Morgen
lass los und lebe
Aloha
Einzig wahr ist sie
die Liebe die glücklich macht
ohne Zwang und Druck
Mana
Die Macht ist in dir
Du nur weißt, was gut und schlecht
verantworte dich
Pono
Nur du bist Hüter
Deiner Wahrheit finde sie
in dir ohne Furcht
Die Welt gehört dir
schön oder schlecht im Blickwinkel
der Seele Augen
Kala
Grenzenlose Macht
Gedanken danken es dir
wenn du sie befreist
Makia
Du bist was du denkst
ziehst ausstrahlend an was dein
in Herz und Seele
Manawa
Nur Jetzt hat die Macht
Kein alter Film kein Morgen
lass los und lebe
Aloha
Einzig wahr ist sie
die Liebe die glücklich macht
ohne Zwang und Druck
Mana
Die Macht ist in dir
Du nur weißt, was gut und schlecht
verantworte dich
Pono
Nur du bist Hüter
Deiner Wahrheit finde sie
in dir ohne Furcht
Sonntag, 18. September 2005
Wahrhaft
Wen wollen wir den schon bewahren
indem wir ständig wiederholen
den anderen auf Mehrwert polen
verhaftet Lügen, die sich offenbaren.
Wen wollen wir denn überzeugen
der Einsamkeit so feig entfliehend
Sehnsüchte demütig bekniend
wenn wir die bittre Wahrheit beugen
Die echten Träume siechen hinter Gittern
in Wahrheit isoliert verschwiegen
die kleinen grauen Zellen lebenslang
An unserer Seite sie, die wittern
an sich fesselnd uns zu biegen
Herzen im Gleichklang bang...
indem wir ständig wiederholen
den anderen auf Mehrwert polen
verhaftet Lügen, die sich offenbaren.
Wen wollen wir denn überzeugen
der Einsamkeit so feig entfliehend
Sehnsüchte demütig bekniend
wenn wir die bittre Wahrheit beugen
Die echten Träume siechen hinter Gittern
in Wahrheit isoliert verschwiegen
die kleinen grauen Zellen lebenslang
An unserer Seite sie, die wittern
an sich fesselnd uns zu biegen
Herzen im Gleichklang bang...
Samstag, 17. September 2005
Durststrecke
Nun greife ich ganz tief mir in die Tasche
hole heraus: für mich mal ein Gedicht
mit einem warmen Lachen im Gesicht
ohne zu Weinen um Verlust gewebter Masche
Mein Spiegel springt sinnbildlich voller Freude
vorher beschattend huschen Schemen
ins Licht zu neuen Themen
so fallen sanft auch all die Truggebäude
Ich wurde eben neu geboren
aus Wasser fruchtig löschend
den alten Durst des Kindes
Ich hab mich diesmal nicht verloren
zum Meer mich tapfer uferböschend
führt nun die Spur des Windes...
hole heraus: für mich mal ein Gedicht
mit einem warmen Lachen im Gesicht
ohne zu Weinen um Verlust gewebter Masche
Mein Spiegel springt sinnbildlich voller Freude
vorher beschattend huschen Schemen
ins Licht zu neuen Themen
so fallen sanft auch all die Truggebäude
Ich wurde eben neu geboren
aus Wasser fruchtig löschend
den alten Durst des Kindes
Ich hab mich diesmal nicht verloren
zum Meer mich tapfer uferböschend
führt nun die Spur des Windes...
Freitag, 16. September 2005
xx
Betrachte immer die helle Seite der Dinge! Und wenn sie keine hat?
Dann reibe die dunkle Seite solange, bis sie glänzt.
Dann reibe die dunkle Seite solange, bis sie glänzt.
Donnerstag, 15. September 2005
Mir so schnuppe
Zauber, am Himmel flitzen Leoniden
auch wenn sie keiner sah
ich weiß, sie waren da
mir reicht's, um Sehnsucht zu befrieden.
Zauber, der Wünsche sind nicht viele
ich kann sie gut benennen
mich fröhlich nun bekennen
es fehlt so wenig nur zum Ziele
So schnuppe tanz mir um die Liebe
der Herzenswunsch ist für den Sohn
auch auf die Freunde regnet's Sterne
Ich wünsch mir, dass sie ewig bliebe
die wir so gut behütet schon
das andere folgt, ich glaub es gerne
Kleiner Sonettensturm...
auch wenn sie keiner sah
ich weiß, sie waren da
mir reicht's, um Sehnsucht zu befrieden.
Zauber, der Wünsche sind nicht viele
ich kann sie gut benennen
mich fröhlich nun bekennen
es fehlt so wenig nur zum Ziele
So schnuppe tanz mir um die Liebe
der Herzenswunsch ist für den Sohn
auch auf die Freunde regnet's Sterne
Ich wünsch mir, dass sie ewig bliebe
die wir so gut behütet schon
das andere folgt, ich glaub es gerne
Kleiner Sonettensturm...
Mittwoch, 14. September 2005
Trostlos
Mein
leerer Kopf
hohl
hallend
Echos aus dem Lot
und du?
Schenkst
mir
neue Gedanken,
Freundin...
Mein
wüstes Herz
trocken
verdorrt
verbrannt
und du?
Regnest
sanfte Worte
auf mich,
Freundin...
Mein
steiniger Bauch
klumpig
felsig
hart
und du?
Meißelst daraus
liebevolle
Delphine,
Sonnenblumen,
Freundin...
Mit dir
zog ich
für helle und
für dunkle
Tage:
das
große
Freudlos
Trostlos,
Freundin!
leerer Kopf
hohl
hallend
Echos aus dem Lot
und du?
Schenkst
mir
neue Gedanken,
Freundin...
Mein
wüstes Herz
trocken
verdorrt
verbrannt
und du?
Regnest
sanfte Worte
auf mich,
Freundin...
Mein
steiniger Bauch
klumpig
felsig
hart
und du?
Meißelst daraus
liebevolle
Delphine,
Sonnenblumen,
Freundin...
Mit dir
zog ich
für helle und
für dunkle
Tage:
das
große
Freudlos
Trostlos,
Freundin!
Dienstag, 13. September 2005
Hoffnung total
Hoffnung schimmert
im dunklen langen Korridor
wenn Tunnelblicke ungetrübt
die Linse aufziehen und
Lichteinfall uns neue Sicht
verspricht, gehen wir mit
neuem Mut in die
Totale
und sehen irgendwann
wofür das alles gut
im dunklen langen Korridor
wenn Tunnelblicke ungetrübt
die Linse aufziehen und
Lichteinfall uns neue Sicht
verspricht, gehen wir mit
neuem Mut in die
Totale
und sehen irgendwann
wofür das alles gut
Montag, 12. September 2005
Träume
Delphine streicheln
lachende Schnauzen stupsen
du ganz nah bei mir
Sonnenblumenraub
wir lachend im Feld versteckt
du bist mein, Sonne
Glückssteine suchen
Blick für die kleine Wunder scharf
Schatztruhe der Welt
Wasserschlacht mit dir
prustend versinken im Nass
feucht fröhlich auf dir
Deinen Namen laut
in den Himmel posaunen
warm tropft er zurück.
lachende Schnauzen stupsen
du ganz nah bei mir
Sonnenblumenraub
wir lachend im Feld versteckt
du bist mein, Sonne
Glückssteine suchen
Blick für die kleine Wunder scharf
Schatztruhe der Welt
Wasserschlacht mit dir
prustend versinken im Nass
feucht fröhlich auf dir
Deinen Namen laut
in den Himmel posaunen
warm tropft er zurück.
Sonntag, 11. September 2005
Lichter Traum
Wenn ich ein Engel wär' der Liebe nicht der Rache
nähm ich den kleinen Jungen in den Arm
wiegte ihn sanft, ganz ruhig und warm
"Ein Engel, du, dass ich nicht lache..."
Wenn ich ein Engel wär' der Wahrheit nicht der Lüge
zeigte ich dir traumhaft - schön dein wahres Selbst
das du im tiefsten Innern für verloren hälst
"Laß mich in Ruh, hau ab!", ist deine Antwort, meine Rüge.
Doch bin ich ja kein Teufel und kein Engel
hab Herz und Hirn und Ohren voll
mit meinem eignen Kind in mir
Das ist wie deins ein Schatz ein Bengel
mal voller Spaß, mal voller Wut und Groll
die Einsamkeit auch wie bei dir.
nähm ich den kleinen Jungen in den Arm
wiegte ihn sanft, ganz ruhig und warm
"Ein Engel, du, dass ich nicht lache..."
Wenn ich ein Engel wär' der Wahrheit nicht der Lüge
zeigte ich dir traumhaft - schön dein wahres Selbst
das du im tiefsten Innern für verloren hälst
"Laß mich in Ruh, hau ab!", ist deine Antwort, meine Rüge.
Doch bin ich ja kein Teufel und kein Engel
hab Herz und Hirn und Ohren voll
mit meinem eignen Kind in mir
Das ist wie deins ein Schatz ein Bengel
mal voller Spaß, mal voller Wut und Groll
die Einsamkeit auch wie bei dir.
Samstag, 10. September 2005
xx
Habt Ehrfurcht vor dem Baum,
er ist ein einziges großes Wunder,
und euren Vorfahren war er heilig.
Die Feindschaft gegen den Baum
ist ein Zeichen der Minderwertigkeit
eines Volkes und von niederer
Gesinnung des Einzelnen.
er ist ein einziges großes Wunder,
und euren Vorfahren war er heilig.
Die Feindschaft gegen den Baum
ist ein Zeichen der Minderwertigkeit
eines Volkes und von niederer
Gesinnung des Einzelnen.
Freitag, 9. September 2005
Raureif
Eis
zapft
an meiner Seele
wo wilde Würfel
fallen
hinter Glas
und doch
ist mir
heut wieder
klirrend kalt...
Rau
gereift
fast 40 Jahre
eisverzückt
tropft tränenheiß
die Sehnsucht
in mein Glas
das leicht beschlagen...
rauhreifglitzert...
zapft
an meiner Seele
wo wilde Würfel
fallen
hinter Glas
und doch
ist mir
heut wieder
klirrend kalt...
Rau
gereift
fast 40 Jahre
eisverzückt
tropft tränenheiß
die Sehnsucht
in mein Glas
das leicht beschlagen...
rauhreifglitzert...
Donnerstag, 8. September 2005
Reiner Kunze - Rudern zwei
Rudern zwei ein Boot, der eine kundig der Sterne, der andere kundig der Stürme, wird der eine führen durch die Sterne, wird der andere führen durch die Stürme. Und am Ende, ganz am Ende wird das Meer in der Erinnerung blau sein!
Mittwoch, 7. September 2005
Christina Rosetti - A Birthday
My heart is like a singing bird, whose nest is in a water'd shoot,
my heart is like an apple-tree whose boughs are bent with thick-set fruit,
my heart is like a rainbow shell that paddles in a halcyon sea,
my heart is gladder than all these, because my love is come to me.
Raise me a days of silk and down, hang it with vair and purple dyes,
carve it in doves and pomegranates, and peacocks with a hundred eyes,
work it in gold and silver grapes, in leaves and silver fleur-de-lys,
because the birthday of my life is come, my love is come to me.
my heart is like an apple-tree whose boughs are bent with thick-set fruit,
my heart is like a rainbow shell that paddles in a halcyon sea,
my heart is gladder than all these, because my love is come to me.
Raise me a days of silk and down, hang it with vair and purple dyes,
carve it in doves and pomegranates, and peacocks with a hundred eyes,
work it in gold and silver grapes, in leaves and silver fleur-de-lys,
because the birthday of my life is come, my love is come to me.
Dienstag, 6. September 2005
Christian Morgenstern - Blätterfall
Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbares Blättermeer entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweig!
Du lerne lächeln, wenn das Laub dem leichteren Wind ein leichter Raub hinabschwankt und verschwindet. Du weißt, dass just Vergänglichkeit das Schwert, womit der Geist der Zeit sich selber überwindet.
Du lerne lächeln, wenn das Laub dem leichteren Wind ein leichter Raub hinabschwankt und verschwindet. Du weißt, dass just Vergänglichkeit das Schwert, womit der Geist der Zeit sich selber überwindet.
Montag, 5. September 2005
Otto Roquette - Die Tage der Rosen
Noch ist die blühende goldenen Zeit, O du schöne Welt,
wie bist du so weit! Und so weit ist mein Herz und so blau
wie der Tag, wie die Lüfte, durchjubelt vom Lerchenschlag.
Ihr Fröhlichen singt, weil das Leben noch mait: Noch ist die
schöne, die blühende Zeit, noch sind die Tage der Rosen!
Frei ist das Herz, und frei das Lied, und frei ist der Bursch,
der die Welt durchzieht, und ein rosiger Kuss ist nicht minder frei,
so spröd und verschämt die Lippe auch sei. Wo ein Lied erklingt,
wo ein Kuss sich beugt, da heißt's: Noch ist die blühende, goldene
Zeit, noch sind die Tage der Rosen!
Ja, im Herzen tief innen ist alles daheim, der Freude Saaten,
der Schmerzen Keim. Drum frisch sei das Herz und lebendig der
Sinn, drum brauset, ihr Stürme, daher und dahin! Wir aber sind
allzeit zu singen bereit, noch ist die blühende, goldenen Zeit.
Noch sind die Tage der Rosen!
wie bist du so weit! Und so weit ist mein Herz und so blau
wie der Tag, wie die Lüfte, durchjubelt vom Lerchenschlag.
Ihr Fröhlichen singt, weil das Leben noch mait: Noch ist die
schöne, die blühende Zeit, noch sind die Tage der Rosen!
Frei ist das Herz, und frei das Lied, und frei ist der Bursch,
der die Welt durchzieht, und ein rosiger Kuss ist nicht minder frei,
so spröd und verschämt die Lippe auch sei. Wo ein Lied erklingt,
wo ein Kuss sich beugt, da heißt's: Noch ist die blühende, goldene
Zeit, noch sind die Tage der Rosen!
Ja, im Herzen tief innen ist alles daheim, der Freude Saaten,
der Schmerzen Keim. Drum frisch sei das Herz und lebendig der
Sinn, drum brauset, ihr Stürme, daher und dahin! Wir aber sind
allzeit zu singen bereit, noch ist die blühende, goldenen Zeit.
Noch sind die Tage der Rosen!
Sonntag, 4. September 2005
Hans Christian Andersen
Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt,
nachdem der Körper zu Erde geworden ist;
sie steigt durch die Luft empor,
hinauf zu all den glänzenden Sternen.
nachdem der Körper zu Erde geworden ist;
sie steigt durch die Luft empor,
hinauf zu all den glänzenden Sternen.
Samstag, 3. September 2005
Phil Bosmans
Menschen, von denen ohne viel Aufhebens
ein Strom der Liebe in die Welt ausgeht,
sind Oasen in unserer Wüste,
sie sind Sterne in unserer Nacht.
ein Strom der Liebe in die Welt ausgeht,
sind Oasen in unserer Wüste,
sie sind Sterne in unserer Nacht.
Freitag, 2. September 2005
Es ist Nacht
Es ist Nacht und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust, wie ein Stein,
sinkt hinein, zu dem deinen hinein.
Dort erst, dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund seines ewigen DU.
hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust, wie ein Stein,
sinkt hinein, zu dem deinen hinein.
Dort erst, dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund seines ewigen DU.
Donnerstag, 1. September 2005
Einst liebte der Wind ein Wolkenkind ...
© Andreas Hermsdorf / PIXELIO |
Einst liebte der Wind ein Wolkenkind. Weiß, duftig und zart, nach Wolkenart, zog es über den Himmel geschwind. "Komm mit mir auf die große Reise! Ich zeige dir die Welt auf meine Weise!", lockte der Wind das Wolkenkind.
"Ich zeige dir Wälder, Wiesen und Felder, grüne Steppen mit wilden Pferden, Rinderherden, Wolkenkratzer und einsame Wüsten, hohe Berge und steile Küsten. Ich zeige dir Schiffe, Korallenriffe und bringe dich, ganz ohne Geld, rund um die Welt!"
Da seufzte das Wölkchen tief und rief: "Ich kann nicht mit dir geh'n, auf Wiederseh'n! Schön war es, dir zu begegnen, aber jetzt muss ich leider regnen!"
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